SLAWINSKI PerspektivWerkstatt
SLAWINSKI PerspektivWerkstatt

meine eigene Geschichte

Ich kam auf Umwegen und im bereits fortgeschrittenen Alter zum Pferd. Nähmlich als ich nach dem Abschluß meiner Ausbildung zum systemischen Life- und BusinessCoach nach einem zusätzlichem Coachingformat suchte, in welchem ich - anders als im Coaching mittels Gespräch, meine Klienten zwar achtsam und wertschätzend, dennoch ganz ohne Umschweife und direkt auf den Punkt führen (lassen) kann. Und zwar genau auf den Punkt, um den es tatsächlich auch geht (anstatt auf einem Thema herzumzureiten, was (unbewusst) nur vordergründig ins Feld geführt wird, um der inneren Pflicht (Gewissen) Genüge getan bzw. dem Druck von Angehörigen oder Vorgesetzten nachgegeben zu haben. Um das dahinterliegende Thema wird erfarhungsgemäß bevorzugt ein großer Boden gemacht - bis vom Leben das nächste größere "Päckchen" geliefert wird.

 

Ja, das passiert häufig und im so genannten "Coaching im Zwangskontext" beschreibt dies auch mein Daily Business. Mehr möchte ich an dieser Stelle dazu gar nicht ausführen. Emtsprechendes psychologisches Hintergundwissen ist ein komplexer Aspekt professioneller Coachingkompetenz und somit eine andere "Baustelle".

 

Ich suchte also ein Format, welches nicht nur kognitiv "abarbeitet", sondern bestenfalls auch ohne Worte (entsprechende Rahmenbedingungen vorausgesetzt), die Seele berührt, verdrängte Seelenanteile "abholen" kann, diesen Türen in die Gegenwart öffnet, Bewusstsein schafft, Versöhnung möglich macht und somit auch Traumata nachhaltig integrieren hilft. Fündig wurde ich im 'pferdegestützen Coaching'. Es war Josè de Aquino auf den ich in einer anderen Fortbildung traf und der mich mit 'cevalux' zu einem Kurs "Selbstreflexion und Persönlichkeitsentwicklung mit Hengsten und Wallachen" nach Thalmässing einlud.

 

Von diesem Zeitpunkt an, hatten mich diese Wunderwesen in ihren Bann gezogen. Zu meiner großen Freude teilte mein Mann, zum damaligen Zeitpunkt noch Führungskraft in einem Großkonzern, von Beginn an meine Begeisterung, so dass wir gemeinsam als Paar mit Ü40 in das Abenteuer 'eigenes Pferd' gestartet sind. SUNNY ein ganz wundervoller Pinto-Wallach, Schul- und Karl-May-Showpferd in der damaligen Fred Rai Western City Dasing, trat völlig unverhofft unser Leben.

 

Es sind sieben bewegende Jahre geworden, in denen Sunny uns begleitete. Es gab viele freudvolle Momente, jedoch auch leidvolle Zeiten - Nächte in denen ich vor Sorge kaum ein Auge zutat und Situationen, in denen ich mich so macht- und hilflos fühlte, weil ich selbst - aber auch kompetente Tierärzte, ganz offensichtlich unfähig war, Sunny von seinem tiefen Seelenschmerz zu befreien, welcher sich mit zunehmendem Alter (Sunny wurde 22) in unerträglichen körperlichen Leiden Ausdruck verschaffte (das kann ich mit meinem heutigen Wissensstand, vorwurfsfrei - jedoch mit ziemlicher Gewissheit sagen - siehe hierzu auch: Pferde und Stress). Es war der von mir und meinem Mann aktiv begleitete Sterbeprozess und der Tod meines geliebten Pferdes, wodurch ich mich veranlasst sah, mich noch eingehender, noch intensiver und noch einmal mit einer völlig anderen Herangehensweise mit dem Geschöpf 'Pferd' - den Vermittlern zwischen den Welten, wie diese sensiblen Wesen in alten Sagen und Mythen oft betitelt werden, auseinanderzusetzen.

Im Schamanischen spricht man vom Tod auch von "einem transformatorischen Ereignis im besten Sinne" - und das war es für mich auch als Sterbebegleiterin meines Herzenspferdes und Seelenverwandten. Ich hörte Sunnys stilles Rufen, welches mich zu meiner heutigen Berufung führte. Mit meinem Wissen und meinem umfangreichen Erfahrungsschatz heute auch anderen, für alternative Ansichten offenen Pferdefrauen, behilflich sein zu können, ihre Vierbeiner noch besser verstehen zu lernen, beflügelt mich jeden Tag, diese Arbeit zu tun, mich weiterhin fortzubilden und mich als PferdeMensch weiterzuentwickeln.

 

Ich möchte Dich heute von Herzen einladen, tiefer in diese so bereichendernde und heilsame Verbindung zwischen Frau und Pferd einzutauchen. Herzlichst, Daniela Linke-Slawinski.

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