Aromatologie beschreibt die Anwendung von ätherischen Ölen zur Gesundheitsvorsorge, zur allgemeinen Verbesserung und Stärkung des Wohlbefindens, zur
Vorbeugung und Linderung von Leiden sowie zur unterstützenden Begleitung individueller Heilungs- und Entwicklungsprozesse.
Das Wort „ätherisch“ bedeutet so viel wie himmlisch, zart, vergeistigt – im Griechischen spricht man von der „Weite des Himmels“. Diese poetische Bezeichnung verweist insofern auf die
Charakteristika der ätherischen Öle, als dass sie äußerst flüchtig sind. Dabei ist anzumerken, dass die heilsame Essenz der Natur – eingefangen in essential oils, wie es im Englischen buchstäblich
deutlich wird, grundsätzlich zu unserem Wohl arbeitet. Durch ihren Duft, welcher meist hunderte biochemischer Bausteine beinhaltet, interagieren ätherische Öle mit den Körperzellen des jeweiligen
Individuums für das sie bestimmt sind. Sie bewerkstelligen das mit feinstofflicher Leichtigkeit und Präzision und sind so in der Lage, trübe Gedanken rasch zu transformieren, welche ggf. zu
Glaubenssätzen kultiviert, unerwünschte Situationen, seelische Not oder körperliche Leiden hervorbringen können.
Die Anwendung ätherischer Öle hat eine lange Tradition. Angewandt von vielen Generationen von Pflanzenkundigen bilden sie quasi die Urmedizin der
Menschheit. Aufgrund ihrer Beschaffenheit können mit ätherischen Ölen gezielt bestimmte biochemische Prozesse im Körper in Gang gesetzt werden. Zur Anwendung kommen essential oils insbesondere bei
Befindlichkeitsstörungen physischer und psychischer Art. Die Aromatologie zielt darauf ab, Körper Geist und Seele auf möglichst natürliche Weise wieder in Einklang zu
bringen.