SLAWINSKI PerspektivWerkstatt
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herausforderung trauma

wenn die Seele verletzt wurde

Sind wir mal ehrlich, Traumatisierungen stellen für Traumatisierte - aber auch für deren Umfeld eine echte Herausforderung dar. Hier erhälst Du nicht nur Hintergrund-Informationen, sondern mit der PsychoEnergetik auch einen innovativen, gleichzeitig nachhaltigen Lösungsansatz.

"Du kannst ans Ende der Welt reisen, Deine eigenen Gefühle hast Du immer im Gepäck" Andrea Erhard

 

Was ist eigentlich ein Trauma?

Das Wort Trauma kommt aus dem griechischen und bedeutet Wunde. In der Medizin wird ein Trauma als durch Gewalteinwirkung entstandene Verletzung eines Organismus bezeichnet - in der Psychologie als starke psychische Erschütterung (die noch lange im Unterbewusstsein wirksam ist). (Quelle: Wikipedia)

Was macht ein unerwünschtes Ereignis zu einem Trauma? Hingegen Menschen mit einer konfrontierenden Situation, auch wenn sie ihnen "nicht gefällt" umgehen können, überfordern traumatische Erfahrungen nachhaltig das zentrale Nervensysten. Dieses signalisert während des Traumageschehens: Achtung Lebensgefahr! Wir wählen einen passenden Schutzmechanismus: Fight, Flight, Freeze, Fawning - Flucht, Kampf, Starre, Beschwichtigen. Der Verstand ist in der traumatisierenden Sequenz "ausgeschaltet" - wir sind im Überlebensmodus (und behalten diesen ggf. unterschwellig bei).

 

Das erklärt, warum Traumatisierte das Geschehen als etwas absolut Unfassbares und zum damaligen Zeitpunkt nicht Einordenbares beschreiben. Intuitiv haben sie gespürt, dass etwas nicht stimmt - das verät das angeborene Gefühl für Konsistenz (Stimmigkeit), jedoch fehlten entsprechende Ressourcen zur Bewältigung der Situation.

 

Häufig sind Selbstvorwürfe, Zweifel, Schuld und Scham energetische Zustände, die Betroffene ab diesem Zeitpunkt mit sich herumtragen.

 

In der Traumaarbeit schaffen wir geeignete "Schubladen", um die Geschehnisse einzuordnen. Alles braucht seinen Platz - das Unverarbeitete sucht ebenfalls danach. Bekommt es diesen dauerhaft nicht eingeräumt, kann es sich in Form von Symptomen zeigen z.B. Schmerzen + Krankheiten für die es organisch jedoch keinerlei Erklärung gibt. Es kann jedoch auch zu Re-Inszenierung kommen - siehe dazu auch Traumatic Bonding. Schmerzhafte Erinnerungen treten trotz selbstentwickelter Kompensationsmechanismen (siehe dazu auch individueller Lebensstil) immer wieder auf den Plan und sagen uns damit, dass da noch etwas ist, mit dem es sich auseinanderzusetzen gilt. Die Psychokinesiologie stellt uns hierfür einen ressourcenorientieren Arbeitsansatz für Mensch und Tier bereit, mit dem Traumata über die energetischer Ebene in das Körper-Geist-Seele-System integriert werden können.

Ursache und Folgen von bestimmten Lebensthemen

Frühe Trennungen | frühe Konfrontation mit dem Tod

Das Kind wird bereits im Säuglingsalter fremd betreut oder muss für längere Zeit ins Krankenhaus. Menschen, die sehr früh die warme "Nestumgebung" verlassen mussten, entwickeln häufig Verlustängste. Sie sind noch als Erwachsene auf der Suche nach Geborgenheit z.B. am Arbeitsplatz, In Partnerschaften fangen sie an zu klammern, sinde wenig konflikt- dafür umso kompromissbereiter. Beziehungen sind erfahrungsgemäß von Misstrauen und Kontrolle geprägt - Zustände, die echte Nähe verhindern. 

 

Haben sich Eltern getrennt oder ist eine wichtige Bezugsperson verstorben und wurde das dem Kind nicht auf kindgerechte Art erklärt, unternimmt das Kind selbst Erklärungsversuche - das ist eine ganz natürliches Bedürfnis. Es kommt nicht selten vor, dass es dann zu der Erkenntnis kommt, wohl selbst für die Trennung der Eltern bzw. den Todesfall verantwortlich zu sein. In der Folge bleibt es in seinen Schuldgefühlen und der selbst auferlegten Verantwortung gefangen. So ein Mensch wird auch als Erwachsener immer wieder mit Situationen in Resonanz gehen, bei denen er sich in die Lage versetzt sieht, sich Selbstvorwürfe zu machen. 

 

Krankheit eines oder beider Elternteile | verbale & nonverbale Gewalt | Missbrauch | Schläge

Gleichgültig, ob psychische Störungen, körperliche Krankheiten oder Sicht - das Kind ist darauf konditioniert, Situationen sofort zu erfassen und Menschen "lesen" zu lernen. Es hat gelernt, stets gut vorbereitet zu sein und in der Folge und zu seinem persönlichen Schutz, entsprechend angepasste Reaktionen zu zeigen. Insbesondere solche, die den Zustand des Elternteils lindern könnten, ihn zumindest nicht noch weiter negativ befeuern. Das Kind spürt intuitiv, dass es auf der Hut sein muss. Beziehungen gelten infolgedessen als gefährlich. Eine andere Lösungsmöglichkeit besteht darin, auf die Befindlichkeiten anderer in besonderer Weise Rücksicht zu nehmen. Siehe hierzu auch: Fawn Response.

 

Häufig entwickeln solche Kinder auch ein s.g. "Helfersyndrom". Sie glauben andere "retten" zu müssen. Als Erwachsene finden wir sie oft in Helferberufen an siehe dazu auch: Coaching für Berufshelfer Selbstreflexion zur Persönlichkeitsentwicklung

 

 

Übermäßige Kritik, Herabwürdigung und Entwertung | Kränkung und Beschämung

Egal, was das Kind sagt oder tut - es ist falsch. Gleichgültig, was das Kind leistet - es ist nicht (gut) genug. Menschen, die eine solche Behandlung durch Autoritäten erfahren haben, war es unmöglich als Kind ein gesundes Selbstwertgefühl zu entwickeln. Noch heute plagen sie starke Selbstzweifel. Sie glauben nicht, dass auch sie liebenswert sind - einfach so. Sie kämpfen darum, wenigstens respektiert und anerkannt zu werden. Solche Menschen fühlen sich tendenziell dazu gezwungen, über ihr Ego (über)zukompensieren. Das war damals tatsächlich die einzige Möglichkeit, ihr Überleben zu sichern - denn ein echtes und starkes Selbst zu entwickeln war in dieser Familie verboten.

 

Innerfamiliäre Konkurrenz | Lieblings- und Sorgenkinder | "schwarze Schafe"

Ist in der Familie ein Kind behindert oder war es über einen längeren Zeitpunkt schwer krank? Gibt es ein Kind, mit dem sich die Bezugsperson besonders verbunden fühlt? Wird ein Kind zurückgesetzt, weil es Persönlichkeitsaspekte verkörpert, die den Werten der Familie widersprechen? Besondere Aufmerksamkeit und Ausgrenzung - beides hat Folgen. Einerseits kann das Selbstverständnis nach Sonderbehandlung entstehen, andererseits hat jeder Mensch ein natürliches Bedürfnis, sich zugehörig und geliebt und verbunden fühlen zu wollen. 

 

Was sind Indikatoren, dass ein Trauma vorliegt?

Überverantwortung, Schuldgefühle, unverhältnismäßiges Sicherheitsdenken, ausgeprägte Minderwertigkeitsgefühle und das Gefühl nicht dazu gehören zu dürfen - all das sind destruktive Modi, welche vom Kind irgendwie bewältigt werden mussten. 

 

Was aber, hat das alles mit dem heute Erwachsenen zu tun?

Wenn in Deinem Erwachsenen-Dasein Dinge nicht so funktionieren, wie Du es gerne hättest - und wie es natürlicherweise auch angemessen wäre, kannst Du zu 90% davon ausgehen, dass Du kindliche Bewältigungsmuster "am Laufen" hast. Biologisch erwachsen sein, zeitgleich kindliche Erwartungen und Ängste haben und sich auch entsprechend kindlich zu verhalten - das passt einfach nicht zusammen.

 

Weitere Symptome, die auf das Vorliegen eines Traumas hindeuten:

Innere Unruhe, allg. Angstzustände, Panikattacken, Schlaflosigkeit, Alpträume, Intrusionen (innere Bilder, immerwährende Grübelei, Gedankenspiralen), starke emotionale Reaktionen auf Trigger (bestimmtes Verhalten von Menschen, bestimmte Orte, Worte, Geräusche, Gerüche), Abschottung, innerer und sozialer Rückzug, selbstverletzendes Verhalten, Vermeidungsverhalten.

 

Was passiert in der Traumaarbeit?

Ziel und Inhalt der Traumabearbeitung muss deshalb in erster Linie die emotionale Überwindung des Traumas sein. Es ist der Versuch mit Hilfe des Verstandes, das was passiert ist, differenzierter zu erfassen und in die eigene Lebensgeschichte zu integrieren - das Vorgefallene als tragische Erfahrung zu betrachten, die man zwar nicht machen wollte, dennoch machen musste. Es geht um Akzeptanz des Unabänderlichen und einen konstruktiven Umgang damit - inkl. dessen Folgen. Wichtig! Tun Betroffene dies nicht, laufen sie Gefahr, am erlittenen Trauma innerlich zu "zerbrechen". Alternativ können Traumatisierte ihren Zorn auch gegen völlig Unbeteiligte richten. Dieses Verhalten dient dazu, sich emotional abzureagieren (ent-stressen). Bedauerlicherweise werden sie damit jedoch zum Verursacher eines Traumaerlebnis' eines anderen Menschen. Insbesondere deshalb ist ein professioneller Umgang mit Traumatisierung und ihren Folgen so wichtig. 

 

Die Psychokinesiologie stellt uns hierfür einen alternative, ziemlich unkonventionellen, jedoch ressourcenorientieren Arbeitsansatz - sowohl für Menschen als auch für Tiere bereit, mit dem traumatisierende Erfahrungen über die energetischer Ebene ganzheitlich ausbalanciert werden können. Über die verschiedenen Möglichkeiten, die die Psychokinesiologie  bietet werden die bis dato fehlenden Ressourcen herausgearbeitet und und in das Körper-Geist-Seele-System integriert, so daß diese - entsprechende Offenheit für diese Methode vorausgesetzt - AB SOFORT zur Verfügung stehen. Die Psychokinesiologie eignet sich wie auch tiergestützte Interventionen besonders für:

  • Menschen, die anderweitig "therapiemüde" sind
  • Menschen, die wenig oder keinen Zugang zu konventionellen Methoden bekommen bzw. die nötige Offenheit für alternative Ansätze mitbringen
  • Menschen, die sich des genauen Themas nicht bewusst sind bzw. es lieber für sich behalten wollen (als Kinesiologien kann ich darauf verzichten, Dails im Außen wissen zu müssen)

INWEIS: 

Begleitende Kinesiologie ist als Lebens- und Gesundheitsberatung zu verstehenund dient NICHT der Behandlung und Heilung von Krankheiten. (Psycho)kinesiologische Balance-Settings ersetzen keine heilkundliche Behandlung (Arzt / Heilpraktiker). Notwendige medizinische und/oder psychotherapeutische Behandlungen sind NICHT zu unter- oder abzubrechen. Begleitende (Psycho)Kinesiologie kann jedoch als Ergänzung bzw. Unterstützung einer medizinischen und/oder psychotherapeutischen Behandlung, insbesondere zur Linderung von Stress beitragen. Ihre Wirksamkeit ist bisher nicht durch wissenschatliche Erkenntnisse belegt.  

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